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comes electronicus

Unsere Gästeführer haben einen elektronischen Kollegen bekommen. Seit April 2021 können Sie, neben den persönlichen Führungen durch unsere Limes Cicerones, das Kastell mit einem digitalen Gästeführer entdecken – auf Ihrem eigenen Smartphone, in deutscher oder englischer Sprache.

Für's Smartphone: comes electronicus

An zehn Stationen – den sogenannten »pick points« – scannen Sie erklärende und unterhaltsame Bilder, Text-, Ton- und Videosequenzen per QR-Code. Diese liefern Ihnen Basiswissen und vertiefende Geschichten zur römischen Geschichte, dem Kleinkastell an der nördlichen Grenze des Imperiums und seinen Bewohnern. Jede der insgesamt 80 Sequenzen dauert nur 1 - 3 Minuten. Sie ziehen sofort ein in die Römerzeit: Wie lebte ein römischer Soldat um 100 nach Christus bei uns am Limes? Was aß er? Warum war er Soldat geworden? Was erwartete ihn im Ruhestand?

Es handelt sich um eine »progressive web app«: der comes electronicus wird Ihnen in Ihrem Webbrowser angezeigt. Sie müssen also keine App laden, sich nicht registrieren und es werden keine persönlichen Daten erhoben. Die Nutzung des Angebotes ist kostenlos, im Kastell steht freies W-LAN zur Verfügung.

Einen kleinen Beitrag sendete das SWR-Fernsehen am 25.3.21 in der Landesschau.

Comes plural comites, lateinisch für: Begleiter, Gefährte

Scan to access gripping texts, images, audio narration and film clips via QR code at different »pick points« in our Roman fort. Not an app, no tracking at all: Browse our digital guide in your web browser. We do not track or store any of your personal data.

Förderung und Finanzierung,

Der digitale Gästeführer wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. Er wurde 2020/21 maßgeblich finanziert durch das Förderprojekt »Soforthifeprogramm Heimatmuseen« des Deutschen Verbandes für Archäologie, welches wiederum eingebettet war in das Förderprogramm »Kultur in ländlichen Räumen« der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Mittel stammten aus dem Bundesprogramm »Ländliche Entwicklung« (BULE) des Bundesministerums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Neben dem Eigenanteil der Ortsgemeinde Pohl stellte die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Lahn mbH ebenfalls finanzielle Mittel zur Verfügung.

Realisierung

Umgesetzt wurde die App von der Nastätter Agentur für Unternehmenskommunikation, Lindner & Steffen GmbH und der pickablue GmbH aus Wiesbaden. Konzeption, Gestaltung und Texte: Prof. Thomas Steffen (Limeskastell Pohl), Dr. Barbara Ellermeier und Holger Lindner (Lindner & Steffen). Zur lebendigen Illustration des römischen Lebens an der Grenze stellte uns Tobias Nettekoven eine Vielzahl hervorragender Fotos zur Verfügung. Der wissenschaftliche Review erfolgte durch Dr. Jens Dolata und Dr. Jennifer Schamper von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesarchäologie.

Limeskastell Pohl

Limeskastell Pohl
Kirchstraße
56357 Pohl
06772 9680768